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Schwangerschaftsübelkeit

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Vorab: Du bist nicht allein – Übelkeit in der Frühschwangerschaft ist normal

Es wird geschätzt, dass 70% der Frauen in der Frühschwangerschaft unter Übelkeit leiden. Wenn du also mit dieser unangenehmen Begleiterscheinung zu kämpfen hast, bist du nicht alleine. Auch wenn Übelkeit in dieser Zeit keine schöne Erfahrung ist, gilt sie als ein gutes Zeichen, dass die Schwangerschaft stabil verläuft. Studien bestätigen, dass Frauen, die unter Übelkeit leiden, oft eine geringere Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten haben. Ein kleiner Trost: Dir geht es zwar schlecht, aber deinem Baby geht es bestens.

Es gibt jedoch auch gute Nachrichten: Für die restlichen 30% der Frauen gibt es keine Übelkeit, was ebenfalls kein Grund zur Sorge ist. Du gehörst glücklicherweise zu der Gruppe, bei der die Schwangerschaft ohne diese Beschwerden verläuft. Aber was hilft dir nun, mit dieser unangenehmen Phase umzugehen?

Ursachen für Übelkeit in der Frühschwangerschaft

Die genaue Ursache für Schwangerschaftsübelkeit (auch als Morgenübelkeit bekannt) ist noch nicht endgültig geklärt, doch es gibt einige wichtige Faktoren:

  • Der Körper produziert während der Schwangerschaft Progesteron, das den Körper auf die Schwangerschaft vorbereitet und die Blutgefäße entspannt. Dies kann zu Übelkeit führen.
  • Der Körper arbeitet auf Hochtouren, um den wachsenden Fötus zu versorgen. Diese Umstellung kann das Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Viele Schwangere reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel oder Gerüche, die sonst kein Problem darstellen.

7 Tipps, die dir gegen Übelkeit in der Frühschwangerschaft helfen können

1. Finde heraus, was dir hilft – vertraue auf dein Bauchgefühl

Das wichtigste bei Schwangerschaftsübelkeit: Finde heraus, was es verschlimmert und was dir hilft. Auch wenn du Lebensmittel zu dir nimmst, die nicht unbedingt als Teil einer ausgewogenen Ernährung gelten, ist es entscheidend, dass du dich besser fühlst. Vermeide jedoch Alkohol und überschüssigen Kaffeekonsum, da diese deinen Körper weiter belasten können.

Höre auf deinen Körper und vertraue deinem Bauchgefühl. In den ersten 12 Wochen ist die Unterstützung deines Partners, enger Freunde und Familie unverzichtbar, um dich zu entlasten. Dein Körper arbeitet gerade auf Hochtouren, und du brauchst Ruhe.

2. Achte auf deinen Insulinspiegel – Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt

Ein konstanter Insulinspiegel ist besonders wichtig, um Übelkeit zu vermeiden. Vermeide Lebensmittel, die deinen Insulinspiegel schnell steigen lassen und dann genauso schnell wieder abfallen (z. B. zuckerreiche Snacks). Sorge dafür, dass dein Magen immer etwas zu tun hat, indem du über den Tag verteilt kleine Mahlzeiten zu dir nimmst. Morgens einen kleinen Snack zu dir zu nehmen, kann bereits helfen, den Tag besser zu starten.

3. Akupunktur und Osteopathie – Ausprobieren kann helfen

Akupunktur und Osteopathie sind natürliche Methoden, die einigen Frauen während der Schwangerschaft helfen, die Übelkeit zu lindern. Es lohnt sich, diese Möglichkeiten mit deiner Hebamme zu besprechen und individuell abzuklären, was für dich am besten funktioniert.

4. Ingwer: Ein bewährtes Hausmittel

Ingwer ist ein altbewährtes Mittel gegen Übelkeit und kann in Form von Tee oder auch als Kapseln eingenommen werden. Ingwer wirkt nicht nur beruhigend auf den Magen, sondern hat auch entzündungshemmende Eigenschaften. Traditionelle chinesische Medizin empfiehlt zudem wärmende Speisen wie Frühstücksbreie oder Kartoffelbrei, die den Magen beruhigen können.

5. Vitamin B6 in hohen Dosen – Unterstützung bei Übelkeit

Noch nicht weit verbreitet, aber immer mehr Frauen berichten von den positiven Effekten von Vitamin B6 in hochdosierter Form (40-60 mg pro Tag). Es wird empfohlen, Vitamin B6 in Tablettenform über den Tag verteilt einzunehmen (z. B. 20 mg morgens und abends). Studien zeigen, dass Vitamin B6 besonders in der Frühschwangerschaft gegen Übelkeit helfen kann. Achte jedoch darauf, vorher Rücksprache mit deiner Hebamme oder Ärztin zu halten. Ein gutes Produkt ist Mama Well von Into Life.

6. Bewegung und Wechselduschen – förderlich für den Kreislauf

Bewegung tut gut! Insbesondere Schwimmen oder Yoga kann helfen, den Kreislauf zu aktivieren und die Übelkeit zu lindern. Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser regen den Kreislauf an und können die Blutzirkulation verbessern, was wiederum Übelkeit reduzieren kann.

7. Unterstützung von außen – Entspannende Pflegeprodukte

Wohlfühlmittelchen, wie das Recover Spray von Into Life, können ebenfalls Linderung verschaffen. Es wird nicht nur nach der Geburt zur Erholung des Dammbereichs verwendet, sondern hilft auch während der Schwangerschaft, Übelkeit zu lindern. Auch das Bein- und Venengel von Mama Matters kann angenehm wirken und zusätzlich die Blutzirkulation fördern.

Ablenkung ist die beste Verteidigung

Manchmal kann es auch helfen, seine Gedanken mit einem angenehmen Geruch abzulenken. Der Strength Oil Roll On von Mama Matter bewirkt hier wunder.

Q&A: Häufige Fragen zur Übelkeit in der Frühschwangerschaft

Übelkeit tritt oft aufgrund hormoneller Veränderungen, eines veränderten Stoffwechsels und der Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen und Lebensmitteln auf. Diese Veränderungen bereiten den Körper auf die Schwangerschaft vor.

Wichtige Maßnahmen sind: kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, Akupunktur, Vitamin B6 und Ingwer. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihn zu schonen.

Übelkeit tritt meist in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft auf und verschwindet dann oft von selbst. Sollte sie länger anhalten oder sehr stark sein, konsultiere deinen Arzt.

Ja, Studien belegen, dass Vitamin B6 in der Frühschwangerschaft gegen Übelkeit helfen kann. Es ist jedoch ratsam, vorher mit deiner Hebamme oder Ärztin abzusprechen, welche Dosis für dich geeignet ist.

Mama Well

Ein Nahrungsergänzungsmittel für die ersten Schwangerschaftswochen: hoch dosiertes Vitamin B6 und Bio-Ingwerextrakt unterstützen bei möglichen Side-Effects in dieser besonderen Zeit. Mama Well von Into Life ist hier das perfekt Produkt, es enthält hochdosiertes Vitamin B6 und weitere Super-Power-Ingredients die euch helfen, die Übelkeit in den Griff zu bekommen,

Fazit: Du bist nicht allein – die Übelkeit geht vorbei

Auch wenn die Übelkeit in der Frühschwangerschaft unangenehm ist, ist sie in der Regel ein gutes Zeichen für eine gesunde Schwangerschaft. Du bist nicht allein, und mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Maßnahmen kannst du diese Phase gut überstehen. Höre auf deinen Körper, sorge gut für dich und vertraue auf deine innere Stärke – du schaffst das!